Chrom im Hundefutter

Ultraspurenelemente sind Stoffe, die in Konzentrationen von weniger als 1 ug/kg Körpergewicht vorkommen. Das Chrom in unserem Futter zählt auch dazu.

Ultraspurenelemente

Zu den Ultraspurenelementen zählen neben Chrom unter anderem auch:
Aluminium, 
Bor, Brom, Silicium, Rubidium und Wolfram.
Dies ist nur eine kleine Auswahl, es gehören auch Blei, Cadmium, Caesium und viele andere mehr dazu.

Die biochemischen Zusammenhänge sind weiterhin nicht wirklich geklärt, jedoch weiß man vom Chrom, dass dieses im Zuckerstoffwechsel eine Rolle spielt.

Chrom kommt überall in lebenden Stoffen, Wasser und Erdreich vor. Es lässt sich aber wohl eher schlecht vom Körper aufnehmen.

Wirkungsweise von Chrom

Verschiedene Studien bei Menschen und Tieren haben gezeigt, dass Chrom möglicherweise eine Rolle beim Diabetes (Zuckerkrankheit) spielt:
So scheint die Nahrungsergänzung mit Chrom die Glukosetoleranz verbessert und Probleme mit z.B. Überzucker reduziert.
Es scheint die Menge an Körperfett zu reduzieren und Immunantworten zu verbessern.
Weiterhin scheint bei Stresssituationen die Cortisolproduktion reduziert.

Wie gesagt, hier wird bewusst überall der Konjunktiv verwendet, da diese Erkenntnisse bisher nicht absolut gesichert sind.

Daher lässt sich aber schließen, dass ein Chrommangel möglicherweise negative Auswirkungen im Zucker- und Fettstoffwechsel ergeben kann.

Ein Überschuss an Chrom wiederum kann zu Dermatitis und Atemreizungen führen.

Das Chrom in unserem Futter ist ausreichend vorhanden, da wir ein ausgewogenes Maß an Fleisch und Gemüse in unseren Menüs verwenden.